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Maulana Shaykh Nazim Adil al-Haqqani 2000 Sohbats 1979-2013 (277/777)


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, aber die Osmanen werden doch kommen. Die Welt fürchtet nur die Osmanen, sonst niemanden. Ich fordere euch heraus! Hier ist die Arena, der Sultan kommt. Tawba ya Rabbi, Tawba Astaghfirullah, Tawba Astaghfirullah, Tawba Astaghfirullah. Sie sollten uns auch

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einschreiben. Ich habe das Alter. Sie sollten meinen Namen auch bei den Asakir Mansura Muhammadiyya einschreiben. Ich will auch eingeschrieben werden. Mein Name sollte bei den Asakir Mansura Muhammadiyya eingeschrieben werden. Muslime, baut Asakir Mansura Muhammadiyya auf. Zeigt euch überall. Allah Jalla Jalaluhu ist mit euch. Sein Geliebter ist mit euch. Shah Mardan ist mit euch. Fürchtet euch nicht und weicht nicht zurück. Nur die Ungläubigen fürchten den Kafir. Wir haben Glauben, Alhamdulillah. Saltanat ist Ahli Osman. Es kommt. Jene, die es nicht wollen, werden sterben. Jene, die es wollen, bringe ich. Sie werden an ihren Stätten sitzen. Allahu Allah, Allahu Allah, Allahu Hasbi, Allahu Rabbi, Allahu Rabbi, Allahu Hasbi, Hasbun Allah wa Ni`ma l-Wakil, Ni`ma l-Mawla wa Ni`ma n-Nasir. Mit dem Rajab bleibt der Islam so. Mit dem Rajab öffnet er sich so. Fürchtet euch nicht. Nichts kann im Weg stehen. Die Armeen werden kommen. Allahu Allah, Allahu Rabbi, Allahu Allah, Allahu Hasbi, Hasbun Allah wa Ni`ma l-Wakil. Wir gehören auch zu den Asakir Mansura Muhammadiyya. Euer Name sollte so geschrieben werden. Baut euere Armeen auf. Fatiha. Lefke, 25.04.2013

WebSaltanatOrg

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3935 Maulana Sheikh Nazim: HerrscherHarunArRashidUndDieAlteFrau

Maulana Sheikh Nazim : HerrscherHarunArRashidUndDieAlteFrau

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Der Herrscher Harun ar-Rashid und die alte Frau

Einst verirrte sich der Kaiser auf der Jagd und konnte weder den richtigen Weg noch seine Gefährten wiederfinden. Er befand sich inmitten einer wasserlosen Wildnis, ohne Mittel und Proviant. Er irrte in der Wüste umher, und sein Durst wurde unerträglich. Schon wollte er verzweifeln, jemals eine Wasserquelle zu finden, da gewahrte er in einiger Entfernung ein schwarzes Zelt. Zunächst hielt er es für eine Sinnestäuschung, aber wie er sich dem Zelt näherte, erkannte er zu seiner großen Freude und Erleichterung, daß es ein wirkliches Beduinen-Zelt war. Sobald er die Zeltöffnung erreicht hatte, rief er hinein: „O Bewohner dieses Zeltes, bring mir bitte ein Glas Wasser!“ Es bewegte sich etwas in dem Zelt, und langsam kam eine uralte Frau zum Vorschein, die fragte den Verirrten: „O Herrscher der Gläubigen, was suchst du?“ „Ich brauche sofort Wasser.“ „Wasser sollst du haben, aber nur, wenn du mir seinen Preis zahlen kannst“, sagte das merkwürdige alte Weib. „Wie sprichst denn du mit mir? Bin ich etwa nicht der Khalif aller Muslime? Schnell, bring mir das Wasser!“ „In Baghdad magst du Khalif sein, nicht aber in meinem Zelt; hier hast du nicht einmal das Recht, deinen großen Zeh hineinzustrecken. Und glaube nicht etwa, daß du weißt, was ich von dir verlange; es ist nicht, was du dir vorstellst.“ Denn die Alte konnte seine Gedanken lesen, und daher wußte sie, daß der Khalif von ihr glaubte, sie wolle viel Gold und Geld von dem reichen, mächtigen König, der jetzt so hilflos vor ihr stand. „Was ich vielmehr von dir verlange, ist dies: daß du mir all die Jahre schenkst, die du König bist. Das ist der Preis des Wassers.“ Der Khalif war zu verdutzt und durstig, um gleich zu

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antworten. Er betrachtete nur stumm das Glas Wasser, das die Alte ihm vors Gesicht hielt. „Meinst du“, fragte er endlich, „die kommenden Jahre, die ich noch König sein werde, oder die schon vergangenen, die ich König war?“ „Die noch kommenden Jahre sind dein – die gewesenen Jahre will ich haben. Wieviele Jahre bist du nun schon Khalif?“ „Vierzig Jahre lang.“ „So gib mir diese vierzig Jahre, und du sollst das Wasser haben.“ Da blickte Harun auf die vierzig Jahre seines Khalifats zurück und erkannte, daß ihm von all den Jahren nichts geblieben war; da begriff er dann auch, daß das steinalte Weib nichts von ihm forderte. Er sagte: „Gut, es sei, wie du sagst. Du sollst die vierzig Jahre haben.“ „Ich nehme sie an, nimm das Wasser und trink. Du sollst aber wissen, daß, so wie die vierzig Jahre deiner Herrschaft, die du mir gabst, dir durch die Finger geflossen sind, ebenso auch die dir jetzt noch verbleibende Frist verrinnen wird: Am Ende deines Lebens werden auch diese Jahre zu Nichts geworden sein. Laß dich nicht täuschen von deiner Macht und deinem Reichtum, denn am Ende mußt du alles hergeben. Bleibe stark im Glauben an deinen Herrn!“ So sprach die Alte, dann trat sie wieder in ihr Zelt zurück; und als sie in dem Zelt verschwunden war, da war auch plötzlich von dem ganzen Zelt nichts mehr zu sehen, als sei es vom Erdboden verschluckt worden. Harun schaute sich nach allen Seiten um und fand keine Spur, so daß er sich fragte: „Wo ist nur die Alte mit ihrem Zelt geblieben? Vielleicht habe ich alles nur geträumt oder mir eingebildet? Wenn es aber nicht Wirklichkeit war, wie kommt es dann, daß mein Durst gestillt ist? Demnach muß es sich doch wirklich ereignet haben ...“ Diese Begebenheit wurde für Harun Ar-Rashid Anlaß zur Umkehr: von nun an enthielt er sich jeder Unmäßigkeit. Jeder Mensch, und sei er der Kaiser selbst, hat nur ein beschränktes Fassungsvermögen für die Freuden dieser Welt; in Wirklichkeit können wir nicht mehr davon fassen, als der kleine Fisch im Meer vom großen Ozean in seinem Maul aufnehmen kann ... -

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3937 Maulana Sheikh Nazim: HewhoiswithoutShoes

Maulana Sheikh Nazim : HewhoiswithoutShoes

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He who is without Shoes, Look at the one without Feet!

Zweifelsohne ist von all den Eigenschaften des Egos der Neid die schlimmste, denn jemand der von Neid erfüllt ist würde sich selbst im Paradies wie in der Hölle fühlen. Die Ironie bei dieser Eigenschaft ist, daß, je mehr die Menschen eine beneidenswerte Stellung zu erreichen scheinen, um so mehr werden sie selbst vom Neid zerfressen. Deshalb ist der Neid unter den Reichen und Priviligierten am weitesten verbreitet. Sie mögen sich am ehesten daran stören , daß andere vielleicht noch reicher oder mächtiger sein könnten als sie selbst. Sie wollen die Einzigen sein, denen Alles allein gehört. Unter den gewöhnlichen Leuten ist es normal, die Reichen zu beneiden, doch sie beneiden einander nicht in dem Maße wie es die oberen Schichten tun. Ja, es ist schon erstaunlich, wie diejenigen, die über eine größere Bildung verfügen und von sich behaupten, mehr zu verstehen als die Masse, blind sind gegenüber dem Schaden, den sie sich selbst zufügen und wie sie dem Feuer, daß sie in rasantem Tempo zu verbrennen droht, keinerlei Beachtung schenken. Wenn sie so intelligent sind, sollten sie erkennen, daß ihr Herr den Menschen dieses Leben gibt und sie in unterschiedliche Lebensbedingungen hineinstellt und daß ihr Herr allen, unabhängig von den äußerlichen Unterschieden in ihrer Stellung, Ehre verliehen und Würde gegeben hat. Wem auch nur das kleinste Bißchen an Weisheit verliehen wurde, muß dies einsehen und sich so vom Neid befreien. Die heiligen Propheten

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Gottes – Segen und Friede sei auf ihnen allen – und ihre Erben, die Gottesfreunde, haben die Menschheit immer wieder an diese Tatsache erinnert: Jeder Einzelne von ihnen ist dadurch geehrt worden, daß er als menschliches Wesen erschaffen wurde und er braucht niemand anderen zu beneiden. Unser Herr fordert uns im heiligen Qur’ân nicht nur dazu auf, dies zu verstehen, sondern es auch öffentlich zu verkündenden, wenn Er sagt: „Und verkünde die Wohltat Deines Herrn!“(1) Wir waren Nichts und unser Herr hat uns Existenz verliehen, kann es eine größere Wohltat geben? Und unser Herr läßt uns wissen, daß alles Existierende, selbst die Atome, damit beschäftigt ist, Ihn zu lobpreisen. Auch Atome besitzen Leben, denn ohne Leben ist es unmöglich, zu existieren. Wir könnten vielleicht sagen, daß das Leben der Atome eine völlig andere Art von Leben ist als das unsere, doch auch sie sind in ihrer eigenen Weise vollkommen und lobpreisen ihren Herrn für dieses Geschenk der Vollkommenheit. Diejenigen, denen Glaubensgewissheit geschenkt wurde und in deren Herzen ein Licht scheint können sogar wahrnehmen, wie leblose Gegenstände ihren Herrn lobpreisen. Eines der Wunder, das unserem Propheten Muhammad gewährt wurde – möge Allah ihn segnen und ihm Frieden schenken – bestand darin, daß er eines Tages eine Handvoll Kiesel aufhob und alle Anwesenden konnten hören, wie diese Kieselsteine ihren Herrn lobpriesen. Die gesamte Schöpfung nimmt teil an diesem Lobpreis: Steine, Erde, Wasser, Pflanzen, Bäume, Blätter, Blumen, Fische, Vögel, Ameisen, Bienen, alles was Seine Erde belebt, in Seinen Meeren schwimmt, in Seinen Himmeln fliegt oder sonstwie Bestandteil Seiner Schöpfung ist, alle sind voll des Dankes, außer der unzufriedenen Menschheit. Im heiligen Qur’ân heißt es: „ Ihn lobpreisen die sieben Himmel und die Erde und wer darinnen ist und es gibt nichts, was nicht Ihn lobpreist, doch ihr versteht ihren Lobpreis nicht.“ (2) und: „Und siehst du nicht, wie sich vor Allah verneigt, wer in den Himmeln und auf der Erde ist, und die Sonne

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und der Mond und die Sterne und die Berge und die Bäume und die Tiere und viele von den Menschen? Und viele verdienen die Strafe und wen Allah erniedrigt, dem kann keiner Würde geben. Wahrlich Allah tut das, was Er will.“ (3) Was auffällt, ist, daß „einige Menschen“ die einzige Ausnahme bilden. Die gesamte Schöpfung ist von Natur aus ihrem Schöpfer gehorsam und nur der Menschheit ist die Wahlmöglichkeit gegeben, ihren Herrn zu preisen und inneren Frieden zu finden oder undankbar zu sein und in den Höllenfeuern der Unzufriedenheit und des Neides zu leben. Was ist mit euch, oh ihr undankbaren Menschen? Ihr mögt einen Rolls-Royce besitzen und in einem prächtigen Palast leben, doch wenn ihr undankbar seid, seid ihr auf einer Stufe, die niedriger ist als die Stufe lebloser Objekte. Und es tut mir leid, feststellen zu müssen, daß der heutzutage weitverbreitete Neid die gesamte Menschheit zerstört. In unserer Zeit ist jeder, der mit dem Bus fährt mit Sicherheit neidisch auf die Autobesitzer, wie sollte es auch anders sein, wenn geistige Werte einen solchen Niedergang erleben. Scheikh Saadi asch-Schirazi, einer der Sufi-Dichter des Mittelalters, schrieb über einen Mann, der so arm war, daß er sich keine Schuhe leisten konnte. Dieser Mann beschwerte sich ständig über seine Lage, doch je mehr er sich beschwerte, desto weniger fand sich jemand, der bereit gewesen wäre, ihm Schuhe zu kaufen. Eines Tages traf er einen Mann, der keine Beine hatte und dieser Anblick ließ ihn Reue empfinden und er sagte: „ Oh mein Herr, Dank sei Dir, der Du mir Beine geschenkt hast, mit denen ich laufen kann!“ Ja, wir müssen die Segnungen, die uns geschenkt wurden, würdigen! Vor kurzem besuchte ich Jemanden, der aufgrund einer unheilbaren Krankheit den Tod erwartet, dessen Krankheit es ihm unmöglich macht, zu essen und zu trinken. Wenn dieser Mensch alles Gold der Bank von England besäße, glaubt ihr nicht, daß er es freudig hingeben würde, wenn er dadurch sein Leben verlängern könnte? Meint irgendjemand, daß er sich weigern würde? Ihr müßt würdigen, was euch gegeben wurde! Wäre einer von euch bereit, mir seine beiden Augen zu geben im Tausch gegen all dieses Gold? Oder wenn ich ihm anböte, Herrscher über die ganze Welt zu werden? (Wenn ich solche Macht oder Reichtum für ein Auge böte, würden sich sicherlich eine Menge dummer Leute zu diesem Tausch bereit finden.) Welchen

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Nutzen hätte diese Herrschaft für dich? Du könntest berühmt werden als „der blinde König“. Doch die Menschen sind ohne Verstand und fragen: „Wieso hat er einen Roll-Royce und ich nicht?“ „Warum lebt er in einem Palast und ich in einer Mietwohnung?“ „ Warum ist er Geschäftsinhaber und ich muß für Lohn arbeiten gehen?“ „Warum ist sie Königin und ich bin Untertan?“ Dankt Allah, daß er ihre Majestät die Königin auf den Thron gesetzt hat! Ein weiser Mann hat bemerkt: „Allah hat Seine Diener in der Stellung plaziert, die Er für sie ausgewählt hat.“ Einer der bekanntesten Sufi-Scheikhs, Sultan al-Arifin Abu Yazid al-Bistami, ein Glied in der goldenen Überlieferungs-Kette des Naqschbandi-Ordens, ging einmal mit seinen Schülern durch eine schmale Gasse. Plötzlich erschien am anderen Ende, aufgeschreckt von der Ansammlung so vieler Leute, ein Hund. Abu Yazid trat zur Seite, um den Hund vorbeizulassen und seine Anhänger taten es ihm nach. Jemand sagte zu ihm: „ Oh Aba Yazid, ihr seid ein erhabener Großscheikh und seid mit eurem ehrwürdigen Gefolge unterwegs – wieso macht ihr einem dreckigen Hund Platz?“ Abu Yazid antwortete, und in seiner Antwort liegt eine Lehre für die gesamte Menschheit: „Oh meine Söhne, als dieser Hund auftauchte und sah, daß sein Weg versperrt war, sagte er zu mir: „Oh Scheikh, sei nicht stolz darauf, ein Scheikh und ein Mensch zu sein, dessen Stufe weit über der meinen liegt! Nein, du mußt wissen, daß wir als Geschöpfe beide gleichwertig sind, denn es ist nur der Schöpfer – dein Schöpfer und mein Schöpfer – der mich in der Gestalt eines Hundes erschuf und ich bin ihm dankbar und zufrieden mit meinem Herrn. Er ist es, der dich als Menschen erschuf, du hast dich nicht selbst in dieser Gestalt erschaffen, also sei nicht stolz!“ Als der Hund mich in dieser Weise anredete, fühlte ich mich beschämt vor meinem Herrn und wußte, daß es falsch ist, auf irgendein Geschöpf herabzuschauen, weil es Allah ist, der sie alle erschaffen hat.“ Einmal ging ich mit unsrem Großscheikh durch die Straßen und sah einen Stein auf der Straße liegen. Weil es eine lobenswerte Handlung ist, Hindernisse vom Weg zu entfernen, wollte ich ihn entfernen, war aber zu bequem, mich zu bücken und den Stein mit der Hand aufzuheben. Also trat ich ihn mit dem Fuß aus dem Weg. Da rief mich Großscheikh zur Ordnung indem er sagte: „Oh Nazim Efendi, tu das nie wieder! Bedenke, wer diesen Stein erschaffen hat und verhalte dich respektvoll!“ Dies ist die Sichtweise der Leute der Wahrheit, derjenigen, die die Lehren des Islam vollständig begriffen haben und dieses vollkommene Verständnis führt dazu, Jeden und Alles in der Existenz zu respektieren. Und

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wenn diese Stufe von Respekt einem Hund oder Stein gilt, was ist dann mit unseren Beziehungen zu unseren Mitmenschen? Wie kann es unter wahrhaft Gläubigen Neid geben? Es ist unmöglich. Doch wir sind nur Nachahmer, die etwas imitieren, deshalb breitet sich der Neid in der Welt-Gemeinschaft aus wie ein Krebsgeschwür im Körper und heute befällt dieses Geschwür Einzelne, Nationen und die ganze Welt. Ihr müßt wissen, daß es nur üble Eigenschaften sind, die euren Durchbruch verhindern. Laßt den Neid zurück und ihr könnt auf euer Ziel zugehen und die Nähe der Engel, Propheten und Gottesfreunde erreichen. (1) Qur’ân, 93:11 (2) Qur’ân, 17:44 (3) Qur’ân, 22:18 aus:Sheikh Nazim al-Qubrusi, „Mercy Oceans’ Rising Sun“, Konya 1986 - 01.07.1985

BookMercyOceansRisingSun

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Maulana Sheikh Nazim : HiddenAptitudes

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THE HIDDEN APTITUDES and its APPEARANCE IN TIME

My Grandsheikh Abdullah, may Allah bless him, said that the Holy Prophet Muhammad (sal) never gained any rank through his devotions or actions. As a proof of this, Grandsheikh quoted a tradition (Hadith) of the Holy Prophet (sal): “Oh Allah, don’t leave me to my works, my actions, my devotions even for the time it takes to blink an eye or less than that.” This hadith indicates that the Prophet (sal) never depended on his own works and devotions, but always hoped for Allah’s causeless mercy, and that his rank was not a result of any actions on his part. Grandsheikh added: “Even if Allah Almighty was going to recompense the Prophet (sal) for his devotions, the Prophet (sal) would not accept that. How could he, the Prophet (sal), accept a payment when even members of his Nation (Ummah) of lesser rank than him – Saints and sincere believers – would never accept any payment or recompense for their acts of worship; in fact, no real believer would accept anything, because he is worshipping purely to gain his Lord’ s pleasure.” Grandsheikh says that Allah Almighty has given to each person a nature suitable for a certain rank (Fitra). For example, you have a competence or aptitude (Ahliyya) for the

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Naqshabandi Way; no one can in any way change or alter that competence – it has to appear. Just as different seeds have different unalterable natures hidden within them, so each son of Adam has a distinct aptitude granted to him by his Lord, granted according to the Divine Will alone, and at all times independent of our actions and devotions. Sooner or later everyone’s aptitude must appear; don’t be hopeless because those qualities may now yet be hidden, for you must know that at any time Allah Almighty decrees, those qualities will appear and that appearance will not be connected in any way to our actions or devotions, but will be purely a grant from Him, the Almighty. These words lead us to new horizons of understanding and open up vast areas of inner wisdom to explore – these good tidings should fill us with contentment. Shah Naqshaband said: “In our view, one’s having the competence for this Tariqat is more important a fact than his being a muslim or believer.” Why? – Because that capability which Allah Almighty has granted us is what is important, then, with our actions Islam and Iman will appear. But that secret capability or aptitude from Allah Almighty is most important. You may do all the good actions asked of you by Islam and Iman, but that capability which you have been granted is more important to Allah; therefore, the Prophet’s (sal) hadith says: “Allah is not looking to our outward actions, but to our hearts.” With His looking to our hearts, that worthy – nature is going to be ever more inundated with Divine Lights – more beautiful and complete. But we are merely doing good actions with our bodies, while the heart and its movements in relation to its Lord are much more important. The importance of that worthy-nature and of our realizing it is expressed in the following story: Once the Holy Prophet (sal) was addressing his companions after the night time prayer (Isha) saying: “Oh my companions, it is the same for every one of you whether he prays and does good actions or not, because the ranks that Allah Almighty has granted to you are neither going to decrease or increase – the ink of pre-destiny has dried, and what He has granted you must reach you – no more and no less – no

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matter what you do.” What was the reply of the companions? - They said : “Oh Prophet, if it is like that, why the do we tire ourselves out and inflict suffering upon ourselves with all these devotions and good actions? Why do we get up on cold nights and come to the mosque from far distances in the darkness? Why do we forsake our wives’ loving embraces every morning to come here? From now on we shall not come here so early to pray but shall remain with our wives in hot beds; this is very good news for us.” The Prophet (sal) replied: “You are free to do as you like; come or don’t come – no one is forcing you.” That night they left the mosque with the intention of staying comfortable in their beds the next morning. When the last part of the night had begun to show signs of giving way to the oncoming dawn, Bilal, the Prophet’s (sal) Muezzin, began to recite devotional poetry from the minaret, as was his habit in the morning before calling for the prayer (Adhan), in order to awaken people in ample time for coming to the mosque. On this particular morning, as soon as he started reciting, all of the companions awoke with a start. They said to themselves, “We told the Prophet (sal) that we won’t be coming this morning; we must remain in our beds.” However, in spite of themselves, they threw aside their blankets, sprang from their beds, made ablutions (Wudu) and hurried off to the prayer. When the Prophet (sal) entered the mosque that morning, he looked around and saw that it was full of worshippers, then he said: “Oh people, oh my companions, you intended something last night, and were firm in your resolve – what happened to you that made you come when you said that you wouldn’t?” They replied: “We swear to Allah that when we heard the call to prayer, our beds became like thornbushes or as beds of nails, and lying in them was like lying on fire – we couldn’t remain there even for one moment, so we jumped out and hastened to answer the call to prayer.” The Prophet, Peace be Upon Him, then said: “Every creature may find ease only in behaving according to his particular competence (Ahliyya). It is that ahliyya, that

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worthy-nature which Allah put in your hearts that made you move from your beds despite the intention to the contrary which you made last night. Everyone is born with the nature of Islam (Fitra), and in his deepest heart is always yearning to re-discover that nature; this secret is inside every son of Adam, and this is what made you get up.” For these reasons, the Prophet (sal) was in no way afraid that his companions would really leave worship because of having learned those truths. Also, inheritors of the Prophet (sal) are not afraid to reveal some truths to their followers, because that hidden nature which Allah put in their hearts will make them do, make them come despite their desires. Grandsheikh also says that if the Prophet (sal) declared that his worshipping was as nothing and that he never could depend upon it – how can we depend upon our worship? If two prostrations of the Prophet’s (sal) devotions were put in a scale and weighed up against the combined devotions of the Nations, his two prostrations would be heavier; and if his declaring the Unity of Allah once (La ilaha illa’llah) was weighed up against the sins of all the sons of Adam, it would destroy all of those sins. From this you can understand what the power and rank of our Prophet (sal) is in the Divine Presence. Neither our Prophet (sal) nor any other Prophet is in need of sacrificing himself in the way the Christians claim that Jesus Christ made himself a sacrificial lamb for Allah or for the sake of his Nation: this is a shameful thing to say. It is enough to say once ‘ La ilaha illa’llah’, no need for human sacrifice. When Allah Almighty, desiring to try His servant, ordered Abraham to sacrifice his son, at the last moment, He withdrew His order for the slaughter and sent a ram down from the Heavens instead. So how is He going to make Jesus Christ a lamb, an offering for the sins of the world? This is a very ugly and unfounded claim. The Last Prophet (sal) and all Prophets before him were given Divine Powers with which to guide people to the straight path – no need for them to be lambs for Nations.

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Despite the high value of our Prophet’s (sal) devotions, he does not depend upon them and awaits no payment for them from Allah, but he performs them only for Allah’s good pleasure – that is his goal. Everyone may ask at this, “What use is our worshipping, our acting?” No one can do any worship that is suitable for our Majestic Lord. No one can worship his Lord as He deserves to be worshipped – beside His Greatness all is as nothing – but we have been ordered, and so we are carrying out those orders. Then Grandsheikh quoted Sayyidina Ali, who said regarding ladies: “Nothing good comes from them, but no one can live without them.” Ali’s wife, the Prophet’s (sal) daughter Fatima, said to Ali: “We are like roses, from time to time you must smell them, and otherwise you are useless.” “Similarly,” says Grandsheikh, “nothing is coming from our worship – it is useless – useless, that is, for giving adequate respect to our Majestic Lord; it is impossible to give absolute respect with such worshiping, but as we have been ordered, so we must do and whether useless or not, we cannot depend upon it”. This is a reality that one must be aware of, and when you understand this point it will prevent you from becoming proud of your devotions, and that is very important, as whoever becomes proud of his devotions falls down, like Satan. The very worst thing for a servant is to look at himself and say: “Oh, how good I am, I am such an obedient servant of my Lord!” and to look at others, saying: “Look at them, they don’t do any worshipping, but we do!” We have been ordered to build ladders to the moon – builders of skyscrapers are puffed up with pride over their accomplishments, and look down with disdain on the people on the ground, saying : “Oh you lazy people, we have already reached to the sky while you are still like miserable little ants on the ground.” They may say this, but no matter how high they build their skyscrapers, even if they pile stone upon stone eternally, they will never reach the moon in that way – it is impossible. What is important is to listen to the orders of Allah Almighty and to obey them as best we can, and although we will never reach the moon, perhaps we may be better than one who

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doesn’t try, because we carry out orders, and it is better to try even if we know that ultimate success is impossible to attain in this manner – we must do it out of respect for the Lord. In every religion, every Prophet came to teach us this point.

WebSheikNazim2Com, CategoryMuhammad, CategoryNaqshbandi, CategoryDestiny, CategorySahaba, CategoryIsa, CategoryPrayer

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Maulana Sheikh Nazim : HiddenIdentity

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The Hidden Identity

Audhu billahi min ash-shaitanir rajim. Satan is t
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